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Keine Zeit für Ausflüchte und Entschuldigungen............

                       


Am 24.10.2011 14:13, schrieb Mailbox Info:


Sehr geehrte Frau Sabisch,

vielen Dank für Ihre E-Mail und Ihr Engagement.

Die Versorgung mit Trinkwasser und hygienischen Sanitäreinrichtungen bleibt eine der großen Herausforderungen der Menschheit und ist für UNICEF ein wichtiges Thema.

Noch immer haben rund 1,1 Milliarden Menschen nicht genug sauberes Wasser. 2,6 Milliarden müssen ohne Latrinen und ohne Abwasserentsorgung auskommen. Verunreinigtes Wasser und mangelnde Hygiene zählen zu den Hauptursachen für die in vielen Ländern weiter sehr hohe Kindersterblichkeit. Schätzungen zufolge sterben täglich rund 4.500 Kinder, weil sie kein sauberes Trinkwasser und keine ausreichenden sanitären Bedingungen haben.

SODIS (Solar Disinfection) ist eine einfache und wirkungsvolle Methode, um Trinkwasser zu desinfizieren, die UNICEF in etlichen Projekten anwendet.

Da dieses Verfahren aber eine Sonneneinstrahlung von mindestens 6 Stunden erfordert, ist es in einigen Regionen und zu einigen Jahreszeiten nicht geeignet.

Auch hat UNICEF festgestellt, dass teilweise die Akzeptanz in der Bevölkerung nicht besonders hoch war, da es lange dauert, bis das Wasser desinfiziert ist und sich das Wasser während des Prozesses erheblich erwärmt. Dennoch wird dieses Verfahren oft eingesetzt.

Mit freundlichen Grüßen

i. A. ****

Programme und Informationsservice

Bereich Kommunikation und Kinderrechte

_______________________________________________________________________________

UNICEF Deutschland

Höninger Weg 104, 50969 Köln

Tel.:       (0221) 93650-285

Fax:       (0221) 93650-279

E-Mail:   ********@unicef.de Web:  www.unicef.de

 

Das Antwortschreiben meiner Person:



The free English translation you may find here!

28.10.2011 18:26, schrieb   Ursula Sabisch: 


Sehr geehrte Frau E****,

vielen Dank für Ihr informatives Schreiben, welches ich jedoch inhaltlich so nicht akzeptieren kann.

Ich weiß nicht, ob Sie bereits eine Mutter sind und die hygienischen Anforderungen für Neugeborene und Kleinkinder kennen und vor allen Dingen die Konsequenzen, die sich ergeben, wenn man als Mutter nicht mit aller Sorgfalt und Hygiene mit den Nahrungsmitteln für die Kinder umgeht oder umgehen kann.

Vermutlich werden die Kleinkinder in Afrika über ein etwas stärkeres Immunsystem verfügen als beispielsweise die Kinder der europäischen Kulturen, doch mit Sicherheit auf Dauer früher oder später durch das schmutzige Trinkwasser erkranken oder gar sterben.

Da Sie Kenntnis von der SODIS (Solar Disinfection) haben und diese auch teilweise einsetzen, jedoch von 1,1 Milliarden Menschen angeblich täglich "NUR" 4.500 Kinder aus den o. g. Gründen sterben müssen, hört sich das Ganze eher wie eine schön umschriebene Ausrede an, die mit einer Begründung untermauert wurde.

Gerade dort, wo die Hitze und viel Sonne ist, gerade dort ist der Infektionsherd besonders groß und oftmals sind die Nächte dort eher sehr kühl oder kalt, besonders in Afrika.

Dazu kommt, dass selbst wenn man sechs Stunden benötigte, bis das Wasser keimfrei ist und selbst wenn man dann noch eine ganze Nacht auf die Rechnung schlägt, damit sich das Wasser abkühlen kann, ist das immer noch  besser, als wenn die Kinder, die noch ihr ganzes Leben vor sich haben, schwer erkranken müssen oder dadurch unter anderem von Ihnen und Ihrem gesamten Kollegenkreis INDIREKT* sogar in den Tod geschickt werden.

Das darf so nicht wahr sein mit Ihrem Engagement!

Die Akzeptanz der Bevölkerung hinsichtlich diesem SODIS Verfahren erhöht sich ganz sicher dadurch, dass im Vorwege genügend PET Flaschen zur Verfügung gestellte werden und genügend Vorräte vorhanden sein müssen.

Das ist alles eine Frage der Organisation und des Engagements, doch wenn man es vorzieht, lieber gut formulierte Antwortschreiben aufzusetzen oder aufsetzen zu lassen und Prospekte entwerfen lässt, die für UNICEF werben, dann ist hinter Ihrem Unternehmen in allererster Linie nicht die individuelle, verantwortliche Person, sondern ein Begriff wie UNICEF zu finden.

Das ist natürlich für Menschen, die täglich um ihr Leben bangen müssen eine Katastrophe, um es deutlich werden zu lassen.

Ich vermute, Sie und andere, besonders die WHO und ähnliche Organisationen, fühlen sich besonders sicher und gut hinter dem Schreibtisch und werden vermutlich viele Dankschreiben und viel Lob ernten, doch ich kann Ihnen garantieren, dass besonders die älteren Herrschaften unter Ihnen noch das Hungern und den Schmerz durch Hunger kennenlernen werden, wobei ebenfalls nicht sicher sein wird, ob diese dann noch am Leben bleiben werden, wenn mit denjenigen bezüglich schmutzigem Trinkwasser genauso verfahren werden wird wie oben genannt.

Da ich mittels Ihres Vornamens* eher vermute, dass Sie ein junges Mädchen oder eine junge Frau sind, möchte ich Ihnen schreiben, dass Sie ganz offensichtlich keine vernünftigen Vorbilder haben und im Grunde nur das tun werden, was Ihre Kollegen tun oder getan haben, was jahrelang von allen Seiten durch die/ und  trotz der vielen, vielen Toten hingenommen wurde und hingenommen wird.

Warum tun Sie und eine Gruppe Ihrer Wahl nicht einmal außer der Reihe etwas Entscheidendes?

Meine Homepages sind eine richtungweisende Grundlage, besonders für junge Leute, die noch ihr Leben vor sich haben.

Jeder Millionär oder Milliardär muss das Geld, das er nur durch andere "einsacken" konnte, als ein Verwalter in die Regionen Afrikas oder Asien investieren, die es benötigen, denn das Geld der sogenannten "Verwalter" gehört der Allgemeinheit, was begründet und nachvollziehbar ist!

Ich habe zurzeit nichts dagegen, wenn neue Wasserpumpen in Afrika oder Asien konstruiert und durch die Solarenergie betrieben werden, wenn man diese aus der Ferne oder vor Ort unverzüglich XXXXX XXXXX, sollte es notwendig werden!

Begründet ist das durch meine diversen Homepages und durch den Zeitgeist!

Das wird Ihren älteren Kollegen oder den außer Dienst befindlichen nicht mehr viel nützen, denn jeder bekommt das, was er verdient und daran geht so oder auch anders kein Weg vorbei!

Ich weiß nicht, ob ich mich auch hätte so billig und mit solch einer Selbstverständlichkeit vom Acker machen würde, wenn ich bei der UNICEF tätig gewesen wäre, und ich weiß auch nicht, ob ich genauso abgestumpft und abgebrüht reagieren würde wie viele Ihrer Kollegen, wenn ich nicht den Weg als Außenseiterin eingeschlagen hätte.

Doch ich glaube, ich hätte mir zuerst einen entsprechenden Platz erarbeitet und wenn ich ihn dann besetzen würde, dann hätte ich entsprechend richtig und mit Wucht zugeschlagen!

                                  Mit freundlichen Grüßen
                                 Ursula Sabisch

Wahrscheinlich werde ich diese Konversation in meine Homepage aufnehmen müssen, da es viele junge Leute an unterschiedlichen Plätzen gibt, die mit Erwachsenen gerne in die richtige Richtung steuern würden.